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KRAFT ist unbegrenzt!

 

Im Sport gelten ähnliche soziale Werte wie im täglichen Leben. So repräsentiert das KRAFTmodell fünf wichtige Themen, die zentral sind für die persönliche Entwicklung und das gemeinschaftliche Zusammenleben: Körper, Regeln, Akzeptanz, Fairness und Team. In Kombinationen mit lern- und sozialpädagogischen Interventionen sowie im Rahmen von sportpädagogischen Projekten kann das KRAFTmodell nach Bedarf eingesetzt werden (weitere Informationen dazu: www.zihler.org).

"K" wie Körper

 

Vom Körper erhalten wir Informationen über unseren Zustand, unsere Befindlichkeit und unsere Bedürfnisse. Das Wahrnehmen entsprechender Signale und das Erkennen gesundheitlicher Gefahren sind wichtige Fertigkeiten für die persönliche und gemeinschaftliche Entwicklung. Die dafür erforderliche Sensibilität zu fördern, sowie das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass man in jeder Situation bei sich selbst ansetzen kann, ist deswegen ein wichtiger Baustein des KRAFTmodells.

"T" wie Team

 

Was Gruppen verbindet, kann über gemeinsame Interessen und Ziele hinausgehen. Zentral sind auch Kooperation, Verbindlichkeit oder offene Kommunikation. Das KRAFTmodell fördert gemeinschaftliche Erlebnisse, die zu einem motivierenden und inspirierenden Teamgeist führen, mit dem sich gemeinsame Herausforderungen leichter bewältigen lassen.

"R" wie Regeln

 

Regeln können Struktur und Orientierung sowie Freiheit und Spielraum schaffen. Das KRAFTmodell wirft Fragen auf und fördert die Auseinandersetzung mit Regeln: Warum braucht es sie? Welche sind zielführend, welche nicht? Wie kann man Regeln anpassen, damit der Einzelne wie auch die Gruppe dahinterstehen kann? In KRAFT-Lektionen wird über Regeln nachgedacht, die im Sport ein gelungenes Spiel und im Alltag ein bereicherndes Zusammenleben ermöglichen.

"A" wie Akzeptanz
Selbst- und Fremdakzeptanz sind Voraussetzungen, um in Konfliktsituationen Chancen zur Weiterentwicklung zu erkennen. Hier setzt das KRAFTmodell an. Es ermöglicht, dass Gruppenmitglieder einander auf Augenhöhe begegnen können – um dort, wo Altbewährtes nicht mehr funktioniert, aus dem Potential verschiedener Perspektiven schöpfen zu können. 

"F" wie Fairness

Ist es wirklich fair, wenn alle Menschen gleich behandelt werden? Und was heisst Chancengleichheit? Mögliche Antworten darauf zu finden, ist nicht immer einfach. Das KRAFTmodell fördert diese Auseinandersetzung, indem in Spielen Situationen inszeniert werden, die von den Teilnehmenden als fair oder unfair betrachtet werden können. Es regt dazu an, genau hinzuschauen und sich etwa über die Grenzen zwischen Fairness und Solidarität Gedanken zu machen. 

Woraus schöpft das Modell?
Aus KRAFT - Körper, Regeln, Akzeptanz, Fairness und Team
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